Mittwoch, 21. Oktober 2015

Test mit Knorr

Hallo liebe LeserInnen,

endlich komme ich dazu Euch mal von meinem Test mit KNORR - Natürlich lecker zu berichten. Die Bilder liegen seit dem Wochenende vorbereitet auf meinem Desktop ... und warten nur darauf.

Beginnen wir mit meinem Kocherlebnis, das kochen einer Lasagne. Lasagne mache ich in der Regel komplett selbst. Geht leicht, aber leichter ist es sicherlich mit KNORR. 100 % natürliche Zutaten überzeugt erst einmal. Ansonsten ist das Vorgehen wie bei den "alten" Päckchen. Wer es nicht kennt, wie folgt: Hackfleisch wie und er Angabe anbraten, Tüte auf und mit der angegebenen Menge Wasser in den Top geben, rühren, köcheln und dann ab in die Form. Lasagneplatten, Soße, Lasagneplatten, Soße, ... Am Ende Creme Fraiche verteilen und Käse. Und an diesem Punkt dachte ich mir: Nein, ich kombiniere es mit meinem Original-Rezept einer Lasagne: Denn hier kommt Etagenweise zwischen Hackfleischsoße und Lasagneplatte die Béchamel Sauce zum Einsatz. Meine Familie und ich lieben diesen Geschmack der Béchamel Sauce sehr, sie gibt mit der Muskatnuss der ganze Lasagne überhaupt ihren typischen Geschmack.


Also Topf aufgesetzt, Butter rein, Mehl rein, Maße braun anbraten lassen, mit Milch aufgießen und rühren, rühren, rühren. Würzen nicht vergessen, mit Muskat und Pfeffer. Und wenn es dicker wird, weg von der Herdplatte und dann erst die Lasagne in der Form stapeln.

Die Zutatenliste liest sich übrigens nicht so schlecht bei KNORR Natürlich kochen. Trotzdem finde ich diese Lösung mit Creme Fraiche nicht so gut. Die Lasagne wird dann nicht "matschig" genug. Und das muss sie. Für uns zumindest.

Ansonsten riecht der Inhalt der Verpackung auch sehr würzig, sieht ansprechend aus und lässt sich gut verarbeiten.

Ich hatte mit keinem Vorgang Schwierigkeiten, war unter einer halben Stunde fertig, das Ganze dann ab in den Backofen und für 25 - 30 Minuten backen lassen. So weit so gut.

Meine Familie war vom Geschmack der Lasagne überzeugt. Es schmeckte insgesamt 3 Erwachsenen (meinem Mann, meiner Oma und mir) sowie einer kleinen 4-Jährigen :-) Danach war die Form leer! ABER ich muss hierbei gleich gestehen, dass ich statt einem Päckchen 1,5 verarbeitet habe. Weil ich schlichtweg statt 300 G Hackfleisch, 500g angebraten habe und erst dann gelesen habe, dass soviel nicht benötigt werden. Im Nachhinein bin ich froh, denn sonst hätte es nicht für alle gereicht.

Und mein Mann mäkelte gleich: Es schmecke zu intensiv nach Gewürzen und co. Er könnte glatt nicht aufhören zu essen. Bei meiner Lasagne, die ich sonst mache, wäre er nach einer Portion satt. Woran das liegt? Das konnte ich ihm nicht beantworten. Ich denke das liegt vielleicht durchaus an den intensiven Geschmacksverstärkern. Frisch gekochtes schmeckt anders und macht früher satt.

Trotzdem, wenn es mal im Alltag schnell gehen soll - und eine Hausfrau kennt das durchaus - dann greife ich lieber zu so einer Alternative als zu einer Tiefkühlpizza ( wobei auch diese lässt sich nie ganz vermeiden, dafür sind wir einfach zu normal ). Es ist schnell, leicht und es schmeckt. Es belastet den Körper nicht mit unnötiger Chemie. Und wenn mein Mann nicht ganz satt wird, so kann er immer noch einen Apfel hinterher essen :-)

Beim nächsten Mal melde ich mich mit meinem Kochen eines Gulasch-Eintopfs.

Bis dann
Eure Anna

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